WoW: Euer Account wurde gehackt?! Blizzard warnt vor Betrügern

WoW: Euer Account wurde gehackt?! Blizzard warnt vor Betrügern (1)

Der Verlust des eigenen WoW-Accounts durch Hacking oder Bann ist für die meisten Spieler ein echter Horror. Genau das macht sich eine neue Betrugsmasche auf Social Media zunutze, vor der Blizzard aktuell die Community besonders warnt.

Dass man keine Links aus unbekannter Quelle anklicken, geschweige denn die Daten für den eigenen Battlenet-Account auf einer Drittanbieter-Webseite eingeben sollte, weiß eigentlich jedes Kind. Trotzdem gibt es offenbar genügend Leute, die auf offensichtliche Betrügereien hereinfallen. Deshalb sehen sich die Blizzard-Verantwortlichen aktuell gezwungen, vor einer neuen Phishing-Masche zu warnen, die in den sozialen Medien die Runde macht.

Keine unbekannten Links anklicken, nicht auf Drohungen eingehen

Das Unternehmen informiert via Twitter über die Phishing-Versuche, die euch offenbar dazu verleiten sollen, eure Account-Daten preiszugeben:

 

Die aktuelle Betrugsmasche besteht laut Blizzard darin, dass ihr über die sozialen Netzwerke wie Facebook und Instagram von einer unbekannten Person angeschrieben werdet, die behauptet, euer Account sei gesperrt oder gehackt worden. Der Autor der Nachricht bietet euch daraufhin an, euren Account wiederherzustellen - ihr müsst nur den Link in der Nachricht anklicken und euch auf der Webseite eines Dritten mit euren Daten anmelden.

Dass das nicht mit rechten Dingen zugehen kann, sagt uns nicht nur der gesunde Menschenverstand, sondern auch Blizzard selbst. Denn wie das Unternehmen betont, könnt ihr euren Account ausschließlich über die offizielle Battlenet-Webseite wiederherstellen - egal, ob ihr gehackt oder gesperrt wurdet. Kein Drittanbieter hat die Möglichkeit, eine Sperre aufzuheben oder einen gehackten Account zu retten. Dass die vermeintlich hilfsbereiten Dritten, die euer Konto angeblich vor Hackern schützen wollen, in Wirklichkeit selber welche sind, grenzt dabei schon an eine gewisse Ironie.

Wenn ihr wissen wollt, wie ihr euch vor Phishing und ähnlichen Betrügereien sowie Account-Hacks schützen könnt, werft einen Blick auf die offizielle Blizzard-Webseite. Grundsätzlich gilt: Achtet auf Rechtschreib- und Grammatikfehler und prüft, zu welcher Adresse der gesendete Link wirklich führt. Lasst euch nicht auf Drohungen oder Verunsicherungstaktiken ein und wendet euch im Zweifelsfall direkt an den Kundendienst von Blizzard über die offizielle Webseite, wenn ihr wissen wollt, ob euer Account wirklich gesperrt wurde.

Quelle: Buffed